Tagungsband der 5. Summer School Toleranzmanagement 2023
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Abstract
The necessity of dimensional management is the consequence of unavoidable deviations, which occur in the manufacturing and assembly processes. These must be taken into account throughout the entire product life cycle, starting with the initial ideas and the selection of the product concept, through manufacturing and assembly, to usage. Dimensional management is the key to avoiding deviation-related problems and has been a central pillar of the research and teaching activities of the Chair of Engineering Design (KTmfk) for almost 35 years. In addition to national and international cooperation with universities and companies, various aspects of dimensional management are taught in different lectures. Motivated by the lively exchange with industry representatives who wanted a higher presence of the topic tolerances for the young generation at German universities, the first Summer School Toleranzmanagement was organized and hosted by the KTmfk in 2013. As in the previous editions of the Summer School Toleranzmanagement, the focus of the event is to get young academics interested in dimensional management, to promote direct and open communication and to establish new contacts. In order to achieve this goal, the participants are given an insight into different problems and approaches from practice. Additionally, students, researchers and industry representatives will be offered a platform to exchange information about methods and tools of virtual dimensional management. The proceedings contain the written contributions from industry and research presented at the event, with this year's focus on Digitalization and Data-Driven Assurance Methods in the context of dimensional management. Approaches from industrial applications as well as new research activities are presented.
Abstract
Die Notwendigkeit des Toleranzmanagements ist in den prinzipiell unvermeidbaren Abweichungen von imperfekten Fertigungs‐ und Montageprozessen begründet. Aus jedem Schritt der Produktentstehung resultiert eine allgegenwärtige Abweichung vom Ideal. Diese gilt es über die gesamte Produktlebensphase, angefangen von den ersten Ideen und der Auswahl des Produktkonzepts über die Herstellung und Montage bis hin zur Nutzung, zu berücksichtigen. Das Toleranzmanagement ist dabei der Schlüssel zur Vermeidung abweichungsbedingter Probleme und stellt seit knapp 35 Jahren mit seinen unterschiedlichen Facetten einen zentralen Pfeiler der Forschungs‐ und Lehrtätigkeiten des Lehrstuhls für Konstruktionstechnik (KTmfk) dar. Neben nationalen und internationalen Kooperationen mit Universitäten und Unternehmen, werden in unterschiedlichen Lehrveranstaltungen verschiedene Aspekte des Toleranzmanagements beleuchtet. Motiviert durch den regen Austausch mit Industrievertreter/‐innen, die eine höhere Präsenz des Themas „Toleranzen“ für den Nachwuchs an deutschen Hochschulen wünschten, wurde im Jahr 2013 die erste Summer School Toleranzmanagement durch den KTmfk organisiert und durchgeführt. Wie auch in den vergangenen Ausgaben der Summer School Toleranzmanagement liegt der Fokus der Veranstaltung darauf, den Nachwuchs für das Toleranzmanagement zu begeistern, die direkte und offene Kommunikation zu fördern und neue Kontakte zu knüpfen. Um dieses Ziel zu erreichen, wird interessierten Personen ein Einblick in unterschiedliche Problemstellungen und Vorgehensweisen aus der Praxis ermöglicht. Außerdem wird Student/‐innen, Wissenschaftler/‐innen und Industrievertreter/‐innen eine Plattform geboten, sich über Methoden und Werkzeuge des virtuellen Toleranzmanagements auszutauschen. Der Sammelband beinhaltet die im Rahmen der Veranstaltung präsentierten, verschriftlichten Beiträge aus Industrie und Forschung mit dem diesjährigen Fokus auf „Digitalisierung und datengetriebene Absicherungsmethoden“ im Kontext des Toleranzmanagements. Dabei werden sowohl Ansätze aus industriellen Anwendungen als auch neue Forschungsaktivitäten vorgestellt.